Bandscheibenmassage nach Rudolf Breuß
Die Breußmassage wird vorwiegend zur Behandlung bei Bandscheibenbeschwerden angewendet.
Die Wirbelsäule wird dabei gestreckt und mit Johanniskrautöl massiert. Später erfolgt ein herzförmiges Streichen vom Kreuzbein ausgehend Kopfwärts. Abschließend wird ein Seidenpapierstreifen auf die Wirbelsäule aufgelegt und mit den Händen ausgestrichen. Die Wirkstoffe des Johanniskrautöls sollen bis zu den Bandscheiben vordringen und diese wieder belastbarer machen.
Rudolf Breuß behauptet, dass es verbrauchte Bandscheiben nicht gäbe. Diese seien nur ausgetrocknet und zusammengedrückt.
Er verglich die Zwischenwirbelscheiben mit einem nassen Schwamm, der mit einem Gewicht zusammengepresst wird und dadurch Flüssigkeit verliert.
Nimmt man dieses Gewicht durch seine spezielle Massagetechnik von den Bandscheiben könnten sich diese wieder zu ihrer vollen Größe entfalten.
Wenn man bedenkt, dasss die Bandscheiben zu 80% aus Wasser bestehen, scheint diese Theorie durchaus logisch. Wissenschaftlich konnte dies bislang noch nicht bestätigt werden.
Die Breuß-Massage ist auf jeden Fall eine Wohltat für Körper und Seele. Da auch viele Emotionen und Gefühle dabei freigegeben werden, die der Körper als Verspannungen kompensiert.
Quelle: Dorn und DorSana® von Doris Böhm